Eines Tages während der Corona Pandemie, kam er einfach auf unseren Balkon in Berlin /Weißensee. Er muß ein Baby gewesen sein, da er so tollpatschig war, seine Federn flauschig und auf der Innenseite seines Schnabels war er rot. Seine Augen waren wunderschön. Nach einiger Zeit nahm er Erdnüsse aus meiner Hand. Nach dem Füttern schlief er in einem Blumentopf ein.

An einem anderen Tag verschwand er so rasch wie er gekommen war. Ferdi war der Sohn von „Big Daddy“ und „Mary“ – zwei scheue Krähen in unserem Hinterhof.

Anna Arendt, 2022

(schreiben sie ihre kurze Geschichte und/oder ein Foto an: haidlhof@univie.ac.at)

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